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Komplexität der Compliance vereinfachen: Einblicke ins Legal Entity Management

The Principle of Legal Entity Management

Es ist eine Herausforderung für geschäftige Rechtsabteilungen, mit regulatorischen oder behördlichen Veränderungen Schritt zu halten. Dennoch wird eine verstärkte Kontrolle über das Legal Entity Management in Zukunft zu gesteigertem Wachstum und exponentiellen Gewinnen ermutigen.

Die genaue Verwaltung der rechtlichen Struktur eines Unternehmens wird von vielen Unternehmen noch nicht als zentrale Aufgabe des täglichen Geschäftsablaufs betrachtet. Dennoch stehen globale Unternehmen zunehmend vor dieser Herausforderung, dies zu tun. Grund dafür ist der steigende Bedarf die Einhaltung von Vorschriften zu vereinfachen, Risiken zu reduzieren, Transparenz zu verbessern und Kosten zu senken.

Verwaltung von Entities: Eine unternehmerische Herausforderung

Laut einem Bericht von PwC, betont, dass ein gut etabliertes globales Governance-Framework für Tochtergesellschaften von entscheidender Bedeutung ist, um potenzielle finanzielle Verluste sowie Reputationsschäden zu verhindern. Allerdings wird deutlich, dass zahlreiche multinationale Unternehmen nach wie vor auf ein Netzwerk verschiedener Dienstleister angewiesen sind, die global gesehen einen uneinheitlichen Ansatz in Bezug auf Governance und Compliance verfolgen.

In globalen Unternehmen herrscht eine konstante Abfolge von regulatorischen Entwicklungen, lokalen Geschäftsgepflogenheiten und Compliance-Anforderungen. Daher ist es von größter Wichtigkeit, bei der Verwaltung globaler rechtlicher Organisationsstrukturen stets aufmerksam zu sein.

Seitdem die OECD die länderbezogene Finanzberichterstattung (CbC) eingeführt hat, haben zahlreiche Länder ihre eigenen Varianten dieser Vorschrift umgesetzt. Dadurch sind Unternehmen verpflichtet, die Einhaltung zu gewährleisten. Diese Form der Berichterstattung erfordert Informationen für jede Unternehmenseinheit und Niederlassung in jedem betroffenen Land. Eine besondere Herausforderung für jede Rechtsabteilung besteht darin, die jeweiligen landesspezifischen Gesetze und Anforderungen zu erfüllen.

Think global, act local

Im Rechtswesen bezeichnet der Ausdruck „legal entity“ ein Objekt, das befugt ist, rechtliche Rechte und Pflichten zu übernehmen. Wenn Unternehmen die Beachtung verschiedener rechtlicher Verpflichtungen in unterschiedlichen Ländern vernachlässigen, können diese Einheiten schädliche Folgen haben. Daher ist eine global ausgerichtete Denkweise von großer Bedeutung. Mit dem richtigen Unternehmens-Compliance-Programm erkennen und verhindern Sie potenzielle rechtliche Verstöße von Interessengruppen in einem global tätigen Unternehmen.

Laut einem Bericht von Ernst & Young (EY) wird empfohlen, die Anzahl der legal Entities zu reduzieren. Dies trägt zu einer optimierten Einhaltung und Berichterstattung bei und senkt gleichzeitig Risiken und Kosten. Trotzdem kann die Konsolidierung von Einheiten eine herausfordernde Aufgabe sein. Daher ist es entscheidend, ein schrittweises Neustrukturierungs- und Entitätsentfernungsprojekt zu etablieren, um diese Struktur kontinuierlich und proaktiv zu verwalten.

Vorteile des Legal Entity Managements

Im selben von Ernst & Young (EY) veröffentlichten Bericht wird auch vorgeschlagen, dass eine strenge Verwaltung von juristischen Personen die Berichte globaler Unternehmen unter Kontrolle halten kann. Dies kann auch zu robusteren Unternehmensstrukturen ermutigen. Einige der im Bericht aufgeführten Vorteile sind:

  • Unkomplizierte Strukturen

Eine einfachere Compliance-Struktur bietet eine Reihe von Vorteilen in Bezug auf Einhaltung und Berichterstattung. Eine gute Entity Management-Struktur umfasst Vorteile wie erhöhte Transparenz, geringeres Risiko von Verstößen gegen lokale Vorschriften und weniger Spielraum für Inkonsistenzen in der Gruppenberichterstattung.

  • Vereinfachte Steuerpolitik

Proaktives Entity Management kann verschiedene steuerliche Vorteile mit sich bringen. Dazu gehören die Generierung zusätzlicher Steuerwerte durch die Freisetzung von Bargeld aus inaktiven Unternehmen sowie die Freisetzung neuer Werte aus bestehenden Steueranlagen durch die Generierung von Kapitalverlusten bei der Auflösung von Entitäten.

  • Weitreichende Einsparungen bei Tochtergesellschaften

Durch die Beseitigung unerwünschter Entitäten reduziert sich die Anzahl der Tochtergesellschaften, über die Bericht erstattet werden muss, und somit auch der Aufwand bei der Informationsbeschaffung. Dies führt wiederum zu vereinfachten Steuerpolitiken und resultiert in Einsparungen, wie zuvor beschrieben.

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