Boards: Multifaktor-Authentifizierung als entscheidende Sicherheitsmaßnahme 

In unserer ständig wandelnden digitalen Landschaft können robuste Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere im Bereich der Unternehmensführung nicht überbetont werden. Aktuelle Erkenntnisse der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) betonen die Notwendigkeit strenger Sicherheitsprotokolle. Vorstände und Aufsichtsräte sollen ihre Aktivitäten daher konsequent danach ausrichten und verstärken. Die Multifaktor-Authentifizierung (MFA) ist eine solche Maßnahme und gilt als grundlegendes Protokoll zur Sicherstellung von Sicherheit.

Bevor wir untersuchen, wie MFA die Vorstände und Aufsichtsräte stärkt, lassen Sie uns zunächst ein Verständnis für die Mehrfaktorauthentifizierung erlangen. Wir werden dann auf Vorstandsvulnerabilitäten eingehen, bevor wir mit der Rolle von MFA bei der Sicherung von Vorständen und Aufsichtsräten abschließen.  

Securing Corporate Boards: Multiple Factor Authentication as a Crucial Measure
Erhöhen Sie die Sicherheit von Vorständen und Aufsichtsräten mit Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) – ein entscheidender Schritt für Governance im digitalen Zeitalter

Bevor wir untersuchen, wie MFA die Vorstände stärkt, lassen Sie uns zunächst ein Verständnis für die Mehrfaktor-Authentifizierung erlangen. Wir werden dann auf Vorstandsvulnerabilitäten eingehen, bevor wir mit der Rolle von MFA bei der Sicherung von Vorständen abschließen. 

Was ist Mulitfaktor-Authentifizierung? 

Mehrfaktorauthentifizierung ist ein System, das von Benutzern verlangt, mehr als eine Form der Identifizierung bereitzustellen, bevor sie Zugang zu einer Plattform erhalten. Traditionell umfasst das Einloggen in Systeme die Bereitstellung eines Benutzernamens oder einer E-Mail und eines Passworts. MFA fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, da es eine zusätzliche Überprüfung erfordert, sobald die üblichen Informationen ausgefüllt wurden. Diese zusätzliche Überprüfung kann in vielen verschiedenen Formen erfolgen, wie z. B. ein eindeutiger Code, ein physisches Token und sogar ein Fingerabdruck oder Augenscan.

Ein mehrschichtiger Ansatz erhöht die Sicherheit erheblich. Selbst wenn jemand Zugang zu Ihrem Passwort erlangt, kann er sich nicht ins System einloggen, da eine zusätzliche Komponente erforderlich ist. Dies reduziert deutlich das Risiko unbefugten Zugriffs und Datenverlusts im Zusammenhang mit Phishing-Angriffen, Malware und Passwortdiebstahl. 

Schwachstellen des Boards verstehen 

Cyberrisiken nehmen zu, und die Risiken für die Unternehmensführung sind höher denn je. Laut dem Europäischen Rat werden jeden Monat mehr als 10 Terabyte Daten gestohlen. Ein Datenleck, das Finanzdaten umfassen könnte, gefährdet nicht nur die Vertraulichkeit, sondern untergräbt auch das Vertrauen, die Glaubwürdigkeit und die Integrität einer Organisation. 

Vorstände und Aufsichtsräte sind oft das Ziel von Cyberkriminellen aufgrund der lukrativen Natur der Informationen, die durch sie verfügbar gemacht werden können. Daher dürfen Vorstandssekretäre und Mitglieder die Umsetzung robuster Sicherheitsmaßnahmen nicht übersehen. Das Versäumnis, solche Schwachstellen anzugehen, könnte zu erheblichen Schäden wie rechtlichen Folgen und schwerwiegenden finanziellen Auswirkungen führen. 

Neben klassischen Hacking-Angriffen zählen vor allem drei Methoden zu den größten Bedrohungen: der Diebstahl physischer Geräte, der Diebstahl von Anmeldeinformationen und Social-Engineering-Techniken wie Phishing. Diese Vorgehensweisen sind häufig ausschlaggebend für Sicherheitsverletzungen und den Verlust vertraulicher Informationen. Menschliche Fehler – sei es unbeabsichtigt oder durch bewusstes Teilen von Anmeldeinformationen – stellen ein erhebliches Risiko dar. Regelmäßiges Training und Sensibilisierung fördern das Risikobewusstsein und helfen, solchen Vorfällen vorzubeugen. Schulungsinitiativen in diesen Bereichen verdeutlichen potenzielle Risiken und geben den Mitarbeitern bewährte Verfahren an die Hand. So kann beispielsweise das Ablehnen der Speicherung von Anmeldeinformationen auf Geräten, ähnlich der oft auf Anmeldeseiten gesehenen „Remember Me“-Schaltfläche, als präventive Maßnahme gegen Passwortdiebstahl dienen.

Hier lesen: Was ist Cyber Security? 

Die Kombination von proaktiven Maßnahmen wie Mitarbeiterschulungen und erhöhtem Bewusstsein zusammen mit physischen Sicherheitsbarrieren wie MFA kann Risiken erheblich mindern. Es ist jedoch entscheidend zu verstehen, dass die Implementierung des einen ohne das andere nach wie vor Schwachstellen hinterlassen kann. Daher ist die Integration beider Elemente entscheidend für eine starke Verteidigungsstrategie gegen Cyber-Risiken. 

Stärkung von Boards mit MFA 

Da Vorstände und Aufsichtsräte damit beginnen, sich an Dienstleister zu wenden, um ihre täglichen Aktivitäten zu erleichtern, sind nützliche Funktionen und großartige Oberflächen wichtig. Aber diese sind bei weitem nicht ausreichend. Sicherheitsfunktionen und -standards sind heute ein wesentlicher Faktor bei der Auswahl. 

Zuverlässige Dienstleister sollten die Umsetzung strenger Sicherheitsprotokolle zur Stärkung von Governance-Aktivitäten sicherstellen, wie im OECD-Bericht betont. Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist ein zentraler Baustein zur Stärkung der Sicherheit inmitten digitaler Schwachstellen. Sie sollte nicht nur als Schutzmaßnahme, sondern auch als strategische Investition für Gremien verstanden werden.

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Es ist von entscheidender Bedeutung, Ihre Gremienaktivitäten nicht nur zum Schutz Ihrer Daten, sondern auch im Einklang mit den Empfehlungen der OECD zu sichern. Wenn Sie bereits auf der Suche nach einer Digitalisierung und Optimierung Ihrer Gremienaktivitäten sind oder nach einem Anbieter mit strengen Sicherheitsmaßnahmen zur Absicherung Ihrer Aktivitäten suchen, bietet das Board Portal der Governance Suite von DiliTrust die ideale Lösung. 

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Hier lesen: Datenschutz und Datensicherheit: DiliTrust zertifiziert nach ISO 27001 und ISO 27701 

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