Die DORA-Grundlagen verstehen

Mit dem Jahr 2025 tritt das DORA-Gesetz in Kraft, das sich auf eine Reihe von Finanzinstituten auswirkt, und es ist mehr als an der Zeit, die Grundlagen des DORA-Gesetzes zu verstehen.

In der heutigen digitalen Welt, in der Innovation und Risiko nebeneinander bestehen, werden regulatorische Rahmenbedingungen zur Leitlinie für Sicherheit. Im Jahr 2024 begann die europäische Finanzdienstleistungsbranche mit den Vorbereitungen für eine transformative Regulierungsinitiative: den Digital Operational Resilience Act, allgemein bekannt als DORA.

Über DORA

DORA erkennt an, dass digitale Systeme und Finanzsysteme eng miteinander verflochten sind und dass Störungen der Technologie weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Stabilität haben können. Durch die Schaffung eines einheitlichen Regulierungsrahmens für das Management digitaler Risiken hilft DORA den Finanzunternehmen, ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken und sicherzustellen, dass sie ihre Kunden auch in Krisenzeiten weiterhin effektiv bedienen können.

Bei dieser Verordnung geht es nicht nur um die Einhaltung von Vorschriften, sondern auch darum, die Unternehmen so zu positionieren, dass sie der digitalen Zukunft mit Zuversicht entgegensehen können. Durch die Übernahme der in DORA dargelegten Grundsätze und Maßnahmen haben Finanzinstitute die Möglichkeit, ihre operativen Fähigkeiten zu verbessern, das Vertrauen ihrer Kunden zu stärken und sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt zu verschaffen.

DORA-Schlüsselsäulen

Um seine Ziele zu erreichen, stützt sich DORA auf fünf grundlegende Säulen, die zusammen die digitale Widerstandsfähigkeit von Finanzinstituten stärken sollen:

  • IKT-Risikomanagement: Die Finanzinstitute müssen ein umfassendes Risikomanagement einführen, um Risiken im Zusammenhang mit der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) zu erkennen, zu überwachen und zu mindern. Dazu gehört die Bewertung von Risiken, die sowohl von internen Systemen als auch von Drittanbietern ausgehen.
  • Prüfung der operationellen Belastbarkeit: Die Institute sind verpflichtet, ihre digitale operative Belastbarkeit durch verschiedene Bewertungen und Simulationen zu testen. Diese Tests helfen dabei, Schwachstellen zu erkennen und sicherzustellen, dass die Systeme Störungen standhalten können.
  • Meldung von Zwischenfällen: Die rechtzeitige Erkennung und Meldung von IKT-bezogenen Vorfällen ist im Rahmen der DORA von entscheidender Bedeutung. Finanzunternehmen müssen über Protokolle verfügen, um Vorfälle umgehend an die Aufsichtsbehörden zu melden und die Auswirkungen auf den Betrieb und die Kunden zu minimieren.
  • Risikomanagement für Dritte: Angesichts der Abhängigkeit von externen IKT-Anbietern schreibt die DORA vor, dass die Institutionen die Risiken im Zusammenhang mit Dritten, einschließlich Cloud-Service-Anbietern und Rechenzentren, managen und mindern.
  • Informationsaustausch: DORA ermutigt die Finanzinstitute, Informationen über Bedrohungen und Cyber-Risiken mit den relevanten Akteuren zu teilen. Dieser kollektive Ansatz erhöht die allgemeine Widerstandsfähigkeit innerhalb des Finanzökosystems.

Sind Sie bereit für die DORA-Grundlagen?

Dies sollte Ihnen die Grundlagen von DORA vermitteln. Aber vielleicht müssen Sie noch tiefer in das Thema eintauchen.

Wenn Sie sich für die Einhaltung von Vorschriften interessieren, sollten Sie sich unbedingt die offizielle DORA-Website der Europäischen Kommission ansehen.

Zweitens: Bereiten Sie sich mit den Inhalten unserer Experten auf die Einhaltung von DORA vor.

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